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Tag         Uhrzeit

03.03.14  08:30

10.03.14  08:30

Raum 141

5 KLs 22/13

Dem

im November 1987 geborenen Angeklagten werden unerlaubter Handel mit

Betäubungsmitteln sowie Verstöße gegen das Waffengesetz zu Last gelegt.

Er

soll im Juni 2013 in Naumburg zum Zwecke des gewinnbringenden Weiterverkaufs

über 100 g Marihuana sowie Crystal mit sich geführt haben sowie

unerlaubterweise in Besitz einer Schreckschusspistole und eines

Butterflymessers gewesen sein, was bei einer Durchsuchung des vom Angeklagten

geführten Pkw festgestellt worden sei.

Der

Angeklagte hat angegeben, die Drogen zum Eigenkonsum dabei gehabt zu haben.

Da er aber auch eine große Summe Bargeld sowie eine Feinwaage und eine  Anzahl ungebrauchter Plastiktütchen, wie

sie zum Verkauf von Betäubungsmitteln verwendet werden, bei sich geführt

haben soll, geht die Anklage davon aus, der Angeklagte habe die

Betäubungsmittel verkaufen wollen.

Es

droht eine Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren.     

Tag         Uhrzeit

04.03.14  12:00

05.03.14  13:30

14.03.14  09:00

19.03.14  09:30

04.04.14  09:00

24.04.14  13:30

25.04.14  09:00

29.04.14  09:30

30.04.14  09:00

07.05.14  09:30

Raum 169

2 KLs 9/13

Der

Angeklagte B. ist am 12.04.1975 geboren, der Angeklagte R. im Mai 1970.

Den

beiden Angeklagten wird Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen (§

17Abs. 2 UWG) zu Last gelegt, dem B. darüber hinaus Ausspähen von Daten (§

202a StGB).

Die

beiden Angeklagten waren Mitarbeiter eines im Auftrag eines großen

Finanzinstitutes tätigen Dienstleistungsunternehmens, welches für das

Finanzinstitut Leistungen in den Bereichen Telefonbanking, Telefon-Brokerage

und Electronic Banking Support zur Verfügung stellte.

Der

B. soll im April 2011 in Halle in seiner Funktion als IT-Administrator ohne

entsprechende Befugnis eine Datei kopiert haben, die ein Protokoll einer

Aufsichtsratssitzung des Finanzinstitutes enthielt. Diese Datei soll er dem

R. überlassen haben, welcher unter anderem als Betriebsratsvorsitzender des

Unternehmens agierte. Dieser soll Ausdrucke des Protokolls gefertigt haben

und einen Ausdruck an Vertreter der Gewerkschaft weitergeleitet haben, die

die für das Finanzinstitut maßgeblichen Tarifverhandlungen führte. Einen

weiteren Ausdruck soll er an den Geschäftsführer eines Konkurrenten des

Dienstleistungsunternehmens weitergeleitet haben.

Der

Angeklagte B hat sich nicht zur Sache eingelassen, der R. bestreitet eine

Beteiligung.

Für

den Fall einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren, auch

eine Geldstrafe ist möglich.     

Tag         Uhrzeit

13.03.14  09:30

17.03.14  09:30

24.03.14  09:30

Raum 187

3 KLs 34/13

Der

Angeklagte ist im November 1983 geboren. Ihm wird Handel mit

Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zur Last gelegt.

Er

soll am 08.10.2013 in seiner Wohnung in Merseburg 15,5 Gramm Methamphetamin

zum gewinnbringenden Weiterverkauf aufbewahrt haben, ferner seien eine

Feinwaage, ein Abrechnungszettel, ein Laminiergerät sowie 25 Folientüten

gefunden worden.

Der

Angeklagte hat sich nicht zur Sache eingelassen.

Für

den Fall einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter einem

Jahr.