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Tag         Uhrzeit

28.07.15  09:00

03.08.15  09:00

Raum 96

13 KLs 14/15

Dem

im Dezember 1990 geborenen Angeklagten wird schwerer Raub zur Last gelegt. Er

soll am 23.10.2014 in Weißenfels zusammen mit einem unbekannt gebliebenen

Mittäter einen Passanten durch Drohung mit einem Messer gezwungen haben, sein

Mobiltelefon herauszugeben.

Der

Angeklagte hat den Vorwurf bestritten.

Im

Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren.     

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05.08.15  09:00

06.08.15  09:00

10.08.15  09:00

12.08.15  09:00

28.08.15  09:00

Raum 187

4 KLs 3/15

Der

Angeklagte S. ist im Juli 1995 geboren, der Angeklagte G. im Februar 1994.

Den

Angeklagten wird schwere räuberische Erpressung zur Last gelegt.

Sie

sollen am 23.06.2014 zusammen mit einem gesondert verfolgten Dritten eine

Tankstelle in Lützen überfallen haben, wobei der Dritte in die Tankstelle

eingedrungen und den Angestellten durch Bedrohung mit einer Softairpistole

gezwungen haben soll, ihm rund 500,00 Euro auszuhändigen, während die beiden

hiesigen Angeklagten im Fluchtwagen gewartet haben sollen.

Der

S. hat den Anklagevorwurf eingeräumt, der G. hat von seinem

Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.

Da

beide Angeklagten zur Tatzeit noch Heranwachsende waren, kommt die Anwendung

von Jugendstrafrecht mit Sanktionen bis hin zu einer Jugendstrafe von 10

Jahren in Betracht.     

Tag         Uhrzeit

11.08.15  09:00

17.08.15  09:00

19.08.15  09:00

24.08.15  09:00

Raum 187

3 KLs 7/15

Der

Angeklagte ist im November 1982 geboren.

Ihm

wird Einbruchsdiebstahl in sechs Fällen zur Last gelegt.

Er

soll gemeinsam mit zwei Mittätern (H. und E.) am 25./26.10.2013 in Schochwitz

und anderen Orten zunächst einen Klein-Lkw aufgebrochen und entwendet haben

und unter Einsatz dieses Fahrzeugs dann weitere Diebstähle begangen haben. So

sollen die drei Männer aus mehreren Fahrzeugen verschiedene Werkzeuge wie

Motorsensen und Heckenscheren entwendet haben, ferner Gerüstmaterial und

Werkzeugmaschinen außerdem Werkzeuge wie Akkuschrauber, Handkreissäge und

Messgeräte.

Der

Angeklagten hat die Vorwürfe in Abrede gestellt. Die Anklage stützt sich vor

allem auf die Daten, die sich aus der Auswertung des GPS-Gerätes ergeben

haben, mit welchem der zuerst entwendete Klein-Lkw ausgestattet war.

Das

Verfahren war unter dem Geschäftszeichen 3 KLs 25/14 zunächst gegen alle drei

Angeklagten begonnen worden. Gegen den Angeklagten H. wurde das Verfahren

dann wegen Geringfügigkeit eingestellt, der E. war mit Urteil vom 16.06.2015

unter Einbeziehung einer vorangegangenen Verurteilung zu einer

Gesamtfreiheitsstrafe von 3 Jahren und 3 Monaten verurteilt worden.

Im

Falle der Verurteilung drohen Freiheitsstrafen zwischen vier Monaten und 15

Jahren.     

Tag         Uhrzeit

27.08.15  09:00

01.09.15  09:00

03.09.15  09:00

07.09.15  09:00

11.09.15  09:00

Raum 187

4 KLs 3/14

Dem

im Dezember 1990 geborenen, unter Betreuung stehenden Angeklagten wird schwerer

sexueller Missbrauch eines Kindes in Tateinheit mit Vergewaltigung zur Last

gelegt. Er soll sich im März 2013 im Schlosspark in Mücheln an einem im Juni

1999 geborenen Mädchen vergangen haben, das er aus dem Kinderheim kannte.

Der

Angeklagte hat sich zum Vorwurf nicht eingelassen.

Im

Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren.     

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01.09.15  09:00

08.09.15  09:00

28.09.15  15:00

01.10.15  09:00

05.10.15  09:00

08.10.15  09:00

14.10.15  09:00

28.10.15  09:00

05.11.15  09:00

Raum 96

13 KLs 11/15

Die

Angeklagte S. ist im Juli 1981 geboren, der Angeklagte K  im Mai 1961, der Angeklagte W. im April

1974 und der Angeklagte D. im August 1974.

Den

Angeklagten werden Betrug, Untreue, Vorenthalten von Arbeitsentgelt und

Insolvenzverschleppung zur Last gelegt.

Die

Angeklagten waren Gesellschafter, Geschäftsführer und Prokurist einer im März

2012 gegründeten GmbH, die im Bereich Gastronomie tätig war.

Im

Juli 2012 sollen die Angeklagten W. und D. die Verantwortlichen einer anderen

Gesellschaft durch Täuschung dazu gebracht haben, der von ihnen betriebenen

GmbH das Anlagevermögen einer Gaststätte mit Diskothek in Halle zu verkaufen,

obwohl sie von Anfang an nicht vorgehabt haben sollen, den Kaufpreis von

200.000,00 Euro zu bezahlen. Ferner sollen die Verantwortlichen der GmbH von

dem anderen Unternehmen Einrichtungsgegenstände gemietet haben, dann aber,

wie von Anfang an beabsichtigt, keine Miete gezahlt haben.

S.

als eingetragene Geschäftsführerin und D. als faktischer Geschäftsführer der

GmbH sollen es trotz der spätestens im Juli 2012 eingetretenen

Zahlungsunfähigkeit der GmbH unterlassen haben, einen Insolvenzantrag zu stellen.

Außerdem sollen sie für Dezember 2012 und Januar 2013 fällige Beiträge zur

Sozialversicherung ihrer Angestellten in Höhe von rund 12.000,00 Euro nicht

abgeführt haben. D. schließlich soll beim Online-Poker knapp 13.000,00 Euro

aus den Mitteln der GmbH verspielt haben.

Im

Ermittlungsverfahren hat sich die Angeklagte S. umfangreich eingelassen und

die Vorwürfe eingeräumt, die übrigen Angeklagten haben von ihrem

Schweigerecht Gebrauch gemacht.

Die

einzelnen Taten sind mit Freiheitsstrafen oder Geldstrafen bedroht, im Falle

einer Mehrfachverurteilung wäre eine Gesamtstrafe zu bilden.     

Tag         Uhrzeit

02.09.15  09:00

04.09.15  09:00

10.09.15  09:00

28.09.15  09:00

30.09.15  09:00

20.10.15  09:00

Raum 96

13 KLs 8/15

Dem

im März 1966 geborenen Angeklagten werden vier Verstöße gegen das

Betäubungsmittelgesetz zur Last gelegt. Er soll zwischen September 2012 und

Februar 2014 in Halle zweimal je ein Kilogramm Metamfetamin erworben und

teilweise selbst konsumiert, teilweise gewinnbringend weiterverkauft haben

Außerdem

soll er mit Cannabis gehandelt und in seiner Wohnung in Wettin ein aus

Amphetamin und Coffein zusammengesetztes Rauschgift aufbewahrt haben.

Der

Angeklagte hat die Vorwürfe abgestritten.

Im

Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr.